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150. Geburtstag von Alice Salomon
Die Frau, die die Soziale Arbeit erfand
Alice Salomon war eine Pionierin auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit und setzte sich für Frauenrechte ein. Vor 150 Jahren wurde sie in Berlin geboren. Viele Missstände, gegen die sie kämpfte, gibt es noch immer.
Lesen oder hören Sie mehr unter:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/alice-salomon-150-geburtstag-100.html
Bundesweite Aktionswoche Alkohol 2022: Jetzt Veranstaltungen planen und anmelden
„Wie ist deine Beziehung zu Alkohol?“ – Die Poster- und Anzeigenmotive der Aktionswoche Alkohol vom 14.-22. Mai (AWA 2022) illustrieren in vielfältiger Weise die zentrale Fragestellung der bundesweiten Präventionskampagne. Ab sofort stehen fünf verschiedene Motive zum Schwerpunktthema Sucht-Selbsthilfe zum Download bereit. Alle bereits angemeldeten Veranstaltungen der AWA 2022 finden Sie im fortlaufend aktualisierten Terminkalender auf der Aktionswochen-Website www.aktionswoche-alkohol.de. Für alle, die sich noch in der Planung befinden, steht dort jetzt eine Muster-Präsentation zur Verfügung. Diese eignet sich, um Partner-Organisationen, Arbeitgeber:innen oder Kolleg:innen davon zu überzeugen, sich an der Aktionswoche Alkohol zu beteiligen. Anmeldungen sind weiterhin möglich. Die Aktionsmaterialien können voraussichtlich ab Mitte März geordert werden. Alle Infos zur AWA 2022 finden Sie unter www.aktionswoche-alkohol.de und – kurz & kompakt zusammengefasst – in unserem kürzlich erschienenen Sondernewsletter.
SCAVIS-Projekt: Bundesweite Studie zu niedrigschwelliger Hilfe bei Internetnutzungsstörungen
Das SCAVIS Projekt überprüft derzeit in einer randomisiert-kontrollierten Studie die Wirksamkeit eines gestuften E-Health-Programms für das gesamte Spektrum der problematischen Internetnutzung mit unterschiedlichen Schweregraden. Die Intervention basiert auf der im Rahmen der Studie entwickelten smart@net-App, die bedarfsabhängig durch eine telefonische Kurzberatung und gegebenenfalls eine Online-Therapie ergänzt werden kann. Teilnehmen kann jede Person im Alter von 16-67 Jahren. Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung. Kooperationspartner:innen der vom Innovationsfonds geförderten Studie sind u.a. die Universitäten Lübeck, Ulm, Mainz, Berlin, Media Protect e.V., CONVEMA Versorgungsmanagement GmbH und Betriebskrankenkassen. Teilnehmer:innen oder Multiplikator:innen sind herzlich willkommen. Weitere Infos erhalten Sie auf der Projekt-Website www.scavis.net sowie im YouTube-Kanal des SCAVIS Networks.
DGUV: Leitfaden zur Beratung von Betrieben bei der Gefährdungsbeurteilung
Gefährdungen am Arbeitsplatz gemeinsam begegnen: Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat im Februar 2022 einen Leitfaden zur Zusammenarbeit der Sozialleistungsträger bei der Beratung der Betriebe und Bildungseinrichtungen zur Gefährdungsbeurteilung herausgegeben.
Beratung für mehr Teilhabe: Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber
Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen beschäftigen wollen, benötigen in der Regel Informationen zur Gestaltung von Arbeitsplätzen, zu möglichen Förderungen und entsprechenden Trägern. Hierfür richten die Integrationsämter derzeit in allen Bundesländern neue Ansprechstellen für Arbeitgeber ein. (Weiterlesen ...)
Mechanismen rund um Verschwörungsmythen
Sehr interessante Dokumentation: Wissenschaftler*innen erklären uns die Mechanismen rund um Verschwörungsmythen und warum wir alle anfällig für solche Erzählungen sind - und wie wir damit umgehen können.
https://www.youtube.com/watch?v=mtrZ8ja7Jp4
Nachwuchspreis zur Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung
Um auch den Austausch zwischen Forschung und Praxis zu fördern, lobt der Deutsche Verband für Bildungs- und Berufsberatung e.V. (dvb) gemeinsam mit wbv Media, den „Josephine-Levy-Rathenau-Preis 2022“ aus. Bewerben können sich Absolvent/innen von Studiengängen aus einem bildungs- oder beratungswissenschaftlichen Feld, der Psychologie und des Personalmanagements, die in ihrer Abschlussarbeit ein Thema behandelt haben, das relevante Impulse für die Praxis der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung setzt. Einsendeschluss der Arbeiten ist der 31.01.2022. Weitere Informationen finden Sie hier:
Ausschreibung:
https://dvb-fachverband.de/wp-content/uploads/2021/09/Nachwuchspreis_Ausschreibung-1.pdf
Bewerbungsbogen:
https://dvb-fachverband.de/wp-content/uploads/2021/09/Nachwuchspreis_Bewerbungsbogen-1.pdf
Start der Online-Diskussion „Assistive Technologien im betrieblichen Einsatz"
Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) und ihre wissenschaftlichen Kooperationspartner laden Sie herzlich ein zu der interaktiven Online-Diskussion:
Assistive Technologien im betrieblichen Einsatz
29. November – 17. Dezember 2021
Technische Hilfsmittel und Assistenzsysteme können Menschen präventiv oder befähigend bei Arbeitsschritten aller Art unterstützen sowie bestimmte Behinderungen kompensieren. Die assistiven Technologien haben großes Inklusionspotenzial in der Arbeitswelt. Was ist bei ihrem Einsatz in Betrieben zu beachten? Die DVfR und ihre Kooperationspartner veranstalten hierzu eine Online-Diskussion mit Expertinnen und Experten und laden dazu ein, rechtliche und praktische Fragen rund um dieses Thema öffentlich zu diskutieren. Die Foren im moderierten Forum „Fragen – Meinungen – Antworten zum Rehabilitations- und Teilhaberecht“ unter https://fma.reha-recht.de sind geöffnet – das Forum selbst präsentiert sich nach einer Aktualisierung in neuem Gewand.
Stiftung Deutsche Depressionshilfe empfiehlt Betriebliche Sozialberatung
Die hat in dem neuen "5. Deutschland-Barometer Depression" festgestellt, dass jede_r fünfte Beschäftigte an Depression erkrankt ist. Die repräsentative Befragung untersucht jährlich Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden mehr als 5.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panel im September 2021. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hebt hervor, dass Depression die meisten Unternehmen betrifft und benennt neben dem Betriebsarzt die Betriebliche Sozialberatung als geeignete Anlaufstelle.
https://idw-online.de/de/news779011
Flyer Zeugnisverweigerungsrecht
Vertrauen ist das Fundament auf dem die Betriebliche Soziale Arbeit steht. Daher freuen wir uns, dass es ein Bündnis für Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit gibt und wollen Ihnen den neuen Flyer nicht vorenthalten.
Flexible Arbeitszeiten: Erholung leidet ohne tägliche Grenze
Stresserkrankungen oder Burnout sind häufig Thema in der Betrieblichen Sozialen Arbeit. Viele Beschäftigte, deren Arbeit „flexibel“ über Projekte oder Deadlines organisiert wird, suchen die Sozialberatung auf. Dies gilt auch für Mitglieder in Organisationen Betrieben mit dünner Personaldecke. Warum es wichtig wäre, die vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) schon vor gut zwei Jahren eingeforderte betriebliche Arbeitszeiterfassung gesetzlich umzusetzen und nicht Abweichungen von den täglichen Erholungszeiten zu begünstigen, zeigt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-flexible-arbeitszeiten-ohne-tagliche-grenze-leidet-erholung-36502.htm
KORREKTUR: Knapp 9 von 10 Tarifbeschäftigten erhalten 2021 Weihnachtsgeld
Eine erfreuliche Nachricht für Tarifbeschäftigte. Fast 9 von 10 erhalten 2021 Weihnachtsgeld. Bei genauerer Betrachtung erkennt man allerdings größere Branchenunterschiede. Während in der Metallbranche über 95% Weihnachtsgeld erhalten, sind es im Bereich Information und Kommunikation unter 70 %, obwohl auch diese Beschäftigten es gut gebrauchen könnten. Von den Nicht-Tarifbeschäftigten ganz zu schweigen.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_504_622.html
Pflegebedürftigkeit hängt von der sozialen Stellung ab
Das DIW Berlin zeigt, dass die Lebenserwartung mit der sozialen Stellung der Menschen zusammenhängen: Personen mit geringen Einkommen, einer hohen physischen und psychischen Arbeitsbelastung oder einer niedrigen beruflichen Stellung haben eine deutlich kürzere Lebenserwartung und dieser Unterschied wächst im Zeitverlauf. Interessant an diesem Bericht ist die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, ob eine Person pflegebedürftig wird und wie die Zeit bis zur Pflegebedürftigkeit, das heißt der Lebensjahre ab dem Alter von 65 Jahren, die von einer Person ohne pflegende Hilfeleistungen durchlebt werden können.
https://www.diw.de/de/diw_01.c.827699.de/publikationen/wochenberichte/2021_44_1/pflegebeduerftigkeit_haengt_von_der_sozialen_stellung_ab.html
8,5 Millionen Menschen lebten in Deutschland 2020 in überbelegten Wohnungen
Aus Rückmeldungen aus den Sozialberatungen der Betrieblichen Sozialen Arbeit wissen wir, wie belastend die Covid-Pandemie für Menschen war, die in Wohnungen lebten, die nach europäischer Definition als überbelegt gelten. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt. In Deutschland waren davon im Jahr 2020 knapp 8,5 Millionen Personen betroffen.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_506_63.html