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Handbuch „Psychosoziale Therapien für eine verbesserte Partizipation am gesellschaftlichen Leben“
Die Online-Informationsplattform TheraPart der Patientenleitlinie „Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen“ steht allen Interessierten unter www.thera-part.de kostenfrei zur Verfügung. Sie informiert über psychosoziale Interventionen in der Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen und weist auf relevante Behandlungs-, Beratungs- und Versorgungsangebote hin. Kerninhalte der Leitlinie und der Online-Informationsplattform zu psychosozialen Therapien wurden nun weiter komprimiert und aufbereitet für eine Informationsveranstaltung für Patienten und ihre Angehörigen "TheraPart direkt". Das Handbuch dazu ist kürzlich im Psychiatrie Verlag erschienen.
Materialband: „Berufliche Teilhabe von abhängigkeitserkrankten Menschen“
Empfehlungen und Umsetzungshinweise für die Praxis gibt der Materialband „Berufliche Teilhabe von abhängigkeitserkrankten Menschen. Weiterentwicklung der Zusammenarbeit im SGB II und SGB III in NRW“. Broschüren-Service des MAGS NRW
Neuerscheinung: DHS Heft „Künstliche Drogen sind riskant“ in Leichter Sprache
Was ist Crystal Meth? Wie wirkt Crystal Meth? Warum ist Crystal Meth gefährlich? - Diese und andere Fragen zu Crystal Meth beantwortet das kürzlich veröffentlichte DHS Heft „Künstliche Drogen sind riskant“ in Leichter Sprache. Kostenloser Download und Bestellung über das DHS Bestellcenter.
Nachhaltig wirksame Suchtprävention: Empfehlungen für die Praxis suchtpräventiver Fach-/Leitungskräfte und Entscheidungsverantwortlicher
In einem Forschungsprojekt des Deutschen Instituts für Sucht- und Präventionsforschung der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Köln (KatHO NRW) in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD Hamburg) wurden Empfehlungen sowohl für Fach-/Leitungskräfte in der praktischen Arbeit der Suchtprävention als auch für Entscheidungsverantwortliche in Leitungspositionen von Trägern und Verbänden, in der Politik usw. entwickelt. Sie können auf der Website der KatHO NRW heruntergeladen werden.
Metaanalyse: Kontrolliertes Trinken im Vergleich zu Abstinenz
In der Fachzeitschrift Addiction wurde erstmals eine systematische Übersicht und Metaanalyse publiziert. Sie vergleicht die Wirksamkeit einer auf Abstinenz ausgerichteten Behandlung mit der Wirksamkeit einer auf Trinkmengenreduktion ausgerichteten Behandlung. Die Autor_innen schlussfolgern, dass kontrolliertes Trinken eine wichtige Option in der Behandlung ist, insbesondere, wenn ein abstinenzorientierter Therapieansatz nicht möglich ist. Die Publikation finden Sie online hier.
Neue S3-Leitlinien: Alkohol, Tabak, Medikamente
Drei neue S3-Suchtleitlinien zu Alkohol-, Tabak- und Medikamentenabhängigkeiten klären über Suchterkrankungen auf. Sie stehen auf der Website der DGPPN zum Download zur Verfügung.
„LOSgelöst“: Neue Online-Hilfe für An- und Zugehörige von Personen mit Glücksspielproblemen
Das Online-Tutorial besteht aus 13 Videos zu verschiedenen Themen, die für An- und Zugehörige im Rahmen der Glücksspielproblematik relevant sein können. Sie finden das kostenlose Programm auf der Website www.verspiel-nicht-mein-leben.de
Bundesinitiative „Rauchfrei leben“
Langjährige Raucherinnen und Raucher finden hier schnell ein passendes Angebot, das zu ihnen passt. Weitere Informationen unter: www.nutzedeinechance.de
DHS Stellungnahme E-Zigarette
Hier finden Sie die DHS Stellungnahme zur E-Zigarette.
Preventing Harmful Alcohol Use
Die aktuelle OECD-Studie „Preventing Harmful Alcohol Use“ zeigt, dass Gegenstrategien nicht nur Menschenleben retten, sondern sich auch wirtschaftlich lohnen. Sie schätzt, dass sich jeder Euro, der in Maßnahmen gegen schädliche Formen von Alkoholkonsum investiert wird, wirtschaftlich bis zu sechzehnfach bezahlt macht. Die Studie beleuchtet zudem, wie sich die Coronakrise auf den Alkoholkonsum ausgewirkt hat, und berechnet unter anderem die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch den alkoholbedingen Produktivitätsverlust entstehen.
Hier finden Sie die Online-Ausgabe
Kranke Psyche: In diesen Branchen nehmen Fehltage zu
Um 1,6 Prozent ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland 2020 gestiegen. Den größten Anstieg gibt es in den Bereichen "Land-, Forst-, Energie- und Abfallwirtschaft" sowie "Organisationen und Verbände". Laut der Quelle, der Krankenkasse DAK, hat die Pandemie einen Einfluss auf die mentale Gesundheit der Deutschen. Lesen Sie mehr.
Ausschreibung des Bundesteilhabepreises 2021
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lobt zum dritten Mal den Bundesteilhabepreis aus – dieses Jahr zum Thema "Unterstützung, Assistenz, Pflege – gesellschaftliche Teilhabe auch in Corona-Zeiten". Mit dem Preis werden drei herausragende Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte ausgezeichnet, die vorbildlich für einen inklusiven Sozialraum sind. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit schreibt den Preis im Rahmen der "InitiativeSozialraumInklusiv" (ISI) im Auftrag des BMAS aus. Interessierte können sich bis 21. August 2021 bewerben. Lesen Sie mehr
Psychische Erkrankungen im Corona-Jahr
Rund 265 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte aufgrund psychischer Erkrankungen zählt der DAK-Psychreport 2021. Damit hat die Fehltagestatistik der Krankenkasse im Corona-Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Zumindest teilweise dürfte die Pandemie für diese Entwicklung verantwortlich sein. Die Pressemitteilung weißt etwa drauf hin, dass Anpassungsstörungen zugenommen haben. Lesen Sie mehr.
Wie verbreitet sind Stress, Depressionen und Ängste?
31 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen geben an, dass sie in den letzten 12 Monaten vor der Umfrage psychische Probleme hatten. Darunter versteht die Erhebung ein breites Spektrum von Symptomen wie Stress, Depressionen und Ängste. Über die tatsächliche Verbreitung sagt das indes wenig aus.
Hier erfahren Sie mehr.
Beitrag zur Online-Konferenz "Corona und Soziale Arbeit" erschienen
Einen Monat nach der Online-Konferenz „Corona und Soziale Arbeit“ sind erste Daten aus der Befragung von über 3.000 Beschäftigten in der Sozialen Arbeit unter dem Titel „Soziale Arbeit am Limit? Professionsbezogene Folgen veränderter Arbeitsbedingungen in der Corona-Pandemie“ in der Zeitschrift „sozial extra“ erschienen. Hier der Link: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s12054-021-00380-0.pdf